Aktuell entsteht in der ehemaligen Raika-Filiale in Spital am Semmering eine neue Selbstbedingungszone für die Bankkunden. Neuer Besitzer des Gebäudes ist der Spitaler Roland Haindl, der in naher Zukunft zwei Wohnungen in den restlichen Räumlichkeiten plant.
“Ich habe bereits im Herbst vergangenen Jahres das Haus und das Grundstück von der Raiffeisenbank gekauft”, erzählt Roland Haindl. “Vereinbart wurde auch, dass ich der Raika die Räumlichkeiten für eine SB-Zone zur Verfügung stelle. Dies ist auch das aktuelle Baugeschehen, das am und im Gebäude zu sehen ist”, so Haindl, der darauf hinweist, dass sich für die Spitaler nicht wirklich etwas ändern wird. “Dr. Stückler bleibt weiterhin in seiner Ordination und für die Bankkunden gibt es eben nun eine neue SB-Zone”, sagt der Spitaler Bauunternehmer, der sich mit seinem Unternehmen mit Sitz in Wien auf den Ankauf und die Sanierung von Gebäuden spezialisiert hat. “Was im restlichen Haus entstehen wird, ist noch nicht fix. Geplant hätte ich zwei Wohnungen, doch dafür ist noch einiges notwendig. So habe ich aufgrund der neuen SB-Zone einen neuen Eingang für die Wohnungen geplant, für eine genaue Einteilung der Wohneinheiten fehlt noch die Planung. Und auch eine große Kellerfläche gibt es, die zwar zu einem Teil den Mietern zugeteilt wird, aber trotzdem gibt es hier noch Möglichkeiten”, sagt Haindl, “Ich habe erst vor wenigen Wochen die Schlüssel für das Haus bekommen, da bisher noch alles sicherheitstechnisch für eine Bank abgesichert war.” Die Fertigstellung der SB-Zone ist am 11. Juni vorgesehen. Einen Zeitpunkt für die Wohnungen gibt es noch nicht, doch auch diese sollen in naher Zukunft entstehen. “Ich möchte das gesamte Gebäude in den kommenden Jahren komplett sanieren. Ein Grund für den Kauf war auch, dass dieses markante Haus in Spital am Semmering nicht irgendein Fremder kauft und es möglicherweise verwahrlosen lässt oder wieder weitere Zweitwohnsitzer hier Einzug finden”, so Roland Haindl.
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