Der Metalberg rief und tausende Besucher aus halb Europa machten sich auf den Weg nach Spital am Semmering, um im Kaltenbachgraben wieder zu Extreme-Metal Bands wie „Belphegor“ oder „The Black Dahlia Murder“ zu grölen.
Das Kaltenbach Open Air öffnete wieder seine Pforten für Metal-Fans aus Nah & Fern. Auf die Frage, warum die Festivalbesucher hier auf der steilen Skipiste campen und nicht auf der flacheren Straße, bekam ich die Antwort: „Schau dir diese Aussicht an, das gibt es nicht oft!“ Neue Freunde kennen lernen, gute Musik genießen, einfach Spaß haben und abschalten können, so könnte man wohl am besten die Motivation der Besucher beschreiben. „Die Schwarzen“, wie sie von den Einheimischen gerne bezeichnet werden, lieben den Metalberg, ihre Musik und das idyllische Campen auf der Piste oder mitten im Wald.
Auf der Bühne rockten an drei Tagen insgesamt 35 Bands, die ihr Extreme-Metal im ganzen Dorf erklingen lassen. Als Headliner rocken heuer die Salzburger von „Belphegor“, „The Black Dahlia Murder“ aus Kanada und „Toxic Holocaust“ aus den USA. „Die Verpflegung ist hier super, man wird nicht verarscht wie auf vielen anderen Festivals“, gibt es Lob von den Besuchern, die aus Polen, Holland, Deutschland, Israel, Österreich und vielen weiteren Ländern anreisten, zu hören.
Eindrücke vom Festival 2018:
Hier noch unsere beiden Videos aus den vergangenen beiden Jahren. 2017 haben wir die Einheimischen über ihre Meinung vom Festival gefragt.
Was sagen die Festivalbesucher über das Kaltenbach Open Air? Hier unser Video von 2016:
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