Caritas-Steiermark-Direktor Herbert Beiglböck war zu Gast in Spital am Semmering, um einen Vortrag zu halten und über die Thema Nächstenliebe, die Hilfe für Arme und die Kirche zu sprechen.
Renate Tatscher hat als Leiterin des katholischen Bildungswerkes in Spital schon einige hochkarätige Vorträge nach Spital geholt. Diesmal ging es um die Aufgabe der Kirche in einer sich immer schneller entwickelten Welt und in einer Welt, die auf viele vergisst, weil sie sich nicht schnell genug mitbewegen können.
“Die Caritas als Schuhlöffel für die Gesellschaft”, so lautete der Titel des Vortrags des Caritas-Präsidenten der Steiermark Herbert Beiglböck. Der studierte Wirtschafter und Theologe gab einen Einblick in die Arbeit der Caritas vor Ort, seine Erfahrung mit Betroffenen und seine Sicht der gesellschaftlichen Entwicklung. Allen voran stellte er die Frage, wie wir mit den Armen in unserem Umfeld umgehen und ob diese auch einen Platz in unserem Alltag einnehmen. “Die entscheidende Frage der Zukunft ist die der Vereinsamung. In einer Welt, in der es uns zwar grundsätzlich an nichts fehlt und in dem die Wirtschaft boomt und sich auch technologische Entwicklungen überschlagen, verliert man den Blick auf den oder die Nächsten. Dabei soll die Kirche oder eben die Caritas versuchen Begegnungen zu schaffen, sei es über trendige Events oder über die althergebrachte liturgische Arbeit”, so Beiglböck.
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Eindrücke vom Vortrag in Spital:
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